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Draft Preview 2016, Raiders

Oakland Raiders, Bilanz 2015: 7-9,
Head Coach: Jack Del Rio (2. Jahr), OC: Bill Musgrave (2. Jahr) DC: Ken Norton Jr. (2. Jahr)

 

Free Agency 2016 (Stand 19.04.):
Abgänge: Justin Tuck, Edge, Rücktritt; Charles Woodson, S, Rücktritt; Tony Bergstrom, OG, Texans; Lorenzo Alexander, Edge, Bills; Rod Streater, WR, Chiefs; Taylor Mays, S, Bengals; J’Marcus Webb, OT, Seahawks
Neuzugänge: Reggie Nelson, S, Bengals; Sean Smith, CB, Chiefs; Kelechi Osemele, OG, Ravens; Bruce Irvin, Edge, Seahawks

 

Draftpicks: 8
#14 (Runde 1), #44 (Runde 2), #75 (Runde 3), #114 (Runde 4), #143 (Runde 5), #154 (Runde 5), #194, (Runde 6), #234 (Runde 7)

 

Draftstrategie:

Seit langem ist so etwas wie Stabilität in Oakland eingekehrt. Derek Carr hat ein deutlich besseres Jahr gespielt, verglichen mit seiner Rookie Saison. Die frühen Draftpicks der Franchise bringen gute Leistungen und sieben Siegen waren ein Schritt in die richtige Richtung. Für die Raiders muss der Blick 2016 Richtung Playoffs gehen.

In der Free Agency hat man Quantität gegen Qualität getauscht. Die größten Verluste unter den Abgängen sind noch am ehesten Justin Tuck und Charles Woodson die ihre Karriere beendeten. Tony Bergstrom und Taylor Mays waren gute Rollenspieler, doch für sie kam starker Ersatz in Form von Reggie Nelson und Kelechi Osemele. Mit Sean Smith wurde die so dringend benötigte Hilfe auf Cornerback verpflichtet. Bruce Irvin dürfte seinen Spaß in der Defense von Norton haben und weiter Quarterbacks jagen dürfen.

Die Raiders sind vor dem Draft 2016 gut aufgestellt. In der Offense dürfte noch ein Wide Receiver hinter Amari Cooper und Michael Crabtree kommen. Die Offensive Line wurde verstärkt, besonders tief ist sie nicht, daher sollte am zweiten oder dritten Tag ein Pick für die Offensive Line reserviert sein. Latavius Murray braucht auf Running Back mehr Konkurrenz, auch da sollte noch jemand kommen, sofern nicht Ezekiell Elliott den Raiders in den Schoß fällt.

Die Defense hat in jedem Bereich ihre Playmaker. Ein weiterer Linebacker würde für mehr Stabilität Sorgen, jedoch kann dort ein Luxuspick a la Jaylorn Smith (z.B. an #44) eingesetzt werden. Die Raiders haben viele Optionen und können in den meisten Szenarien Best Player Avaivable gehen. Running Back, Linebacker und Tiefe für die Offensive Line wird dennoch gebraucht.

 
Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem Artikel

One comment

  1. sunnyb /

    so langsam scheint die Arbeit von GM Reggie McKenzie Früchte zu tragen. Freu mich schon auf Weihnachten 22:00 Uhr Colts vs Raiders 🙂

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