Die Stars von morgen schon heute

Mein Weg zum Draft (1)

Liebe Leser,

in dieser Artikel-Serie möchte ich kurz nachzeichnen wie ich vom Fan zum Hobby Scout geworden bin. Dabei soll dies keine Darstellung sein, die auf mich fokussiert ist, sondern soll viel mehr nach zeichnen, wie es seinen Weg nehmen kann, wenn man sich für eine Sache begeistert. Ich möchte auf einzelne Aspekte eingehen, die jemandem im Draft-Prozess mehr oder weniger helfen können. Doch starten will ich heute am Anfang meiner Leidenschaft für das Spiel.

 

Es begann mit einem Spiel im November 2010, Rutgers gegen South Florida. Eines von vielen Spielen der sportlich schon damals leicht gebeutelten BIG EAST. Für mich war es dennoch ein aha Erlebnis. College Football kannte ich nur vom Hören Sagen. Pay TV hatte ich mir eigentlich wegen Fußball angeschafft. Dennoch hat es in diesem Spiel klick gemacht und ich hatte große Lust mehr zu sehen. Doch die College Landschaft ist zunächst sehr verwirrend. Über 120 Teams auf dem selben Level, dazu diese übers ganze Land verteilt? Wikipedia hilft ein Stück, aber ansonsten viel schauen und lesen.

 

Das Spiel war der Startpunkt und ich begann mich immer mehr in die Materie einzuarbeiten. Ich muss sagen, dass ich erst nach einem knappen Jahr so etwas wie einen Überblick hatte, über die Ligen die Spieler und auch die Regeln mit denen die Unis, Coaches und Spieler auf dem Feld, aber grade auch außerhalb, konfrontiert sind.

 

Wer die NFL liebt und wissen will, wer in den nächsten Jahren bei den Profis zum Star wird, der kommt ein Stück weit am College Football nicht vorbei. Ich kann nur jeden einladen sich in diesem herbst mal ein paar Spiele anzusehen. Gerade die Unterschiedlichkeit in Systemen und Tradition machen das Spiel auf der College Ebene zu etwas Einzigartigem.

 

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