Vic Beasley, DE, Clemson Klasse RS Junior Geburtsdatum 08.07.1992 Größe 6‘3‘‘ (1,91 m) Gewicht 225 lbs. (102 kg) Bewertung Runde 1 Workout-Ergebnisse 40-Yard Dash Bench Press Broad Jump Vertical Jump 20-Yard Shuttle 3-Cone Drill Übersicht Stärken Der ultimative Pass Rusher. Ist ein athletischer Freak – unglaublich explosiv und verdammt schnell. Spielt technisch sauber. Beherrscht viele Pass Rush Moves, arbeitet immer mit den Händen. Besitzt einen sehr gefährlichen Spin Move und einen für seine Masse überraschend guten Bull Rush. Variiert seine Rushes immer wieder. Hält sein Pad Level immer niedrig. Spielt mit guter Übersicht, wehrt viele Pässe ab, die in seine Richtung fliegen. Gut im Outside Containment. Zeigt eine starke Balance beim Speed Rush. Spielt immer mit hohem Einsatz, jagt jedem Play hinterher. Hat Erfahrung in Coverage aus seinem Sophomore-Jahr. Schwächen Ist sehr leicht und deutlich ineffizienter gegen den Lauf. Hat gegen Double Teams keine Chance. Einschätzung Beasley wird momentan mit Bruce Irvin verglichen und zumindest spielerisch sind sich die beiden recht ähnlich. Beasley ist ein brandgefährlicher Pass Rusher, der Eins-gegen-Eins kaum zu stoppen ist. Vermutlich würde er besser als OLB in eine 3-4 Defense passen, wobei Irvin in Seattles 4-3 ja auch zurechtkommt. Die Art und Weise, wie er scheinbar mühelos seine Pass Rush Moves einsetzt, zeigt mir, dass er ein harter Arbeiter ist, der sich immer verbessern will. Für die NFL wird er mindestens 20 Pfund zulegen müssen und es wäre wohl besser, wenn er noch ein weiteres Jahr am College bliebe. Sollte er sich aber im kommenden Jahr zum Draft melden, stehen die Chancen gut, dass er in der ersten Runde gezogen...
Saturday Notes Week 9, 2013
Hier mal ganz ungefiltert Notizen zu Spielern und Spielen vom Samstag. Logan Thomas geht mir auf den Keks und das hat nur bedingt mit seinen Stats zu tun. Ich hatte ihn ursprünglich als eine etwas kräftigere Version von E.J. Manuel gesehen. Beide nicht präzise, aber in der Lage zu improvisieren. Gestern musste man eine Pleite gegen Duke hin nehmen. Thomas hat einfach keinen Schritt nach vorne gemacht. Athletisch hat er sooooo viel Upside, aber im Moment sieht er wie ein Late Rounder aus. Spoiler Alert. Missouri hat es nicht ganz geschafft, in einem absolut mitreißenden Spiel gegen South Carolina zu gewinnen. Allerdings hatte Defensive End Michael Sam mal wieder ein herausragendes Spiel. Der junge ist gestern die Boards nochmal nach oben geklettert. Die ganze Defense, besonders die Defensive Line der Tigers sah gestern richtig gut aus. Wo wir schon beim Spiel zwischen Mizzou und SC sind. Was sagt es über Jaydeveon Clowney aus, wenn die Tigers in der ersten Overtime den Ball bei drei Versuchen zweimal über seine Seite rennen und ordentlich Yards holen. Er hatte zwar später eine Pass Deflection, wirkte aber auch gestern nicht so explosiv. Credit für UCLA. Die mussten gestern einige Freshman spielen lassen und hielten eine Halbzeit sehr, sehr gut mit. Von den beiden Freshman auf Right Guard und Right Tackle wird man noch viel hören. Die Linebacker sind dermaßen nasty, dass es eine Freude ist. OLB Anthony Barr hat mal wieder seine Geschwindigkeit gezeigt, aber wenn der Gegner eine Hand an ihn bekommt wird’s schwierig. Ich hab ihn gestern das erste Mal genauer gesehen, Romans Einschätzung zu ihm ist ja bekannt. Bei Oregon hat De´Anthony Thomas erstaunlich wenig Snaps gesehen. Man wird das beobachten. Marcus Mariota ist ein genialer Spieler, aber ich denke er braucht noch ein wenig Zeit. Genauso übrigens wie Brett Hundley. Ansonsten muss man auch mal die Defense der Ducks loben. Cornerback Ifo Ekpre-Olomo hatte gestern wieder ein gutes Spiel und war auch gegen den Lauf sehr aktiv. Als es entscheidend wurde, für die Miami hurricanes gaben sie Running Back Duke Johnson den Ball. Es hat funktioniert, dass man allerdings Quarterback Stephen Morris nicht mehr zutraut, irrtitiert mich. Miamis Offense brachte lange Zeit nichts zu...
Rookie Watch 2013: Week 7
Zwar habe ich nicht alle Spiele des vergangenen Wochenendes gesehen, aber dennoch genug für eine neue Rookie Watch. Offensive Rookie of the Week: Jordan Reed, TE, Washington Redskins Seit der Bye Week hat sich Reed als Lieblingsanspielstation von Robert Griffin entwickelt. Blocken kann er beim besten Willen nicht, aber das wird von ihm (bisher) nicht erwartet. Er spielt wie ein zu dick geratener Receiver (mit seiner Größe von 6‘2‘‘ ist er für einen TE auch etwas klein geraten). Gegen die Chicago Bears konnte er neun Pässe fangen (was genau die Hälfte aller Redskins-Catches war) und damit 134 Yards und einen Touchdown erzielen. Bei seinen „Measurables“ war ich mir nicht so sicher, ob er in der NFL Erfolg haben würde. Sein 40-Yard Dash war auch deutlich langsamer als ich es nach Videostudien von ihm erwartet hatte. Aber er scheint mich eines Besseren belehren zu wollen. Defensive Rookie of the Week: Gibt es diese Woche leider nicht. Die beiden Defensivspieler, die ich mir genauer angesehen habe, waren nicht so überzeugend und sonst ist mir auch kein anderer ins Auge gesprungen. Kann halt mal passieren. Weitere Beoobachtungen: Jon Bostic, der bei den Bears die Rolle von D.J. Williams als Mike-Linebacker übernommen hat, sieht noch sehr aus wie ein Rookie. Was mich zum einen überrascht hat, ist, wie klein Bostic auf dem Feld aussieht. Er und Lance Briggs sind gleich groß und gleich schwer, aber als ich die beiden nebeneinander auf dem Feld sah, bekam ich fast den Eindruck, dass Briggs drei Zoll größer und zwanzig Pfund schwerer ist. Schon merkwürdig. Außerdem war Bostic oft „out of position“, also zur falschen Zeit am falschen Ort. Da fehlt es einfach noch an Übersicht und Erfahrung. Geno Smith sieht jede Woche mehr wie ein NFL-Quarterback aus. Er macht zwar immer noch Rookie-Fehler, aber sie werden weniger und werden durch gute Aktionen ersetzt. Im Moment ist er der meilenweit beste Rookie-Spielmacher, wobei E.J. Manuel leider nicht mitsprechen kann. Aber vielleicht kann er zum Saisonende hin, wenn er wieder hundertprozentig fit ist, dagegenhalten. Dion Jordan, der dritte Pick im diesjährigen Draft, spielt eindeutig zu dünn, um in der NFL als Defensive End in einer 4-3 Defense aufzulaufen. Er wird...
Shane Skov
Shayne Skov, ILB, Stanford Klasse RS Senior Geburtsdatum Größe 6’2” (1,88 m) Gewicht 245 lbs. (111 kg) Bewertung Runde 1-2 Workout-Ergebnisse 40-Yard Dash Bench Press Broad Jump Vertical Jump 20-Yard Shuttle 3-Cone Drill Übersicht Skov ist Team Kapitän. Hatte schon mit Knieverletzungen zu kämpfen. Stärken Guter Tackler, ließt die Augen des gegnerischen Quarterbacks sehr gut. Hoher Football IQ. Fest Fit 4-3 Middle Linebacker. Solide in Pass Coverage, bringt einiges an Masse mit. Kommt zum Quarterback, wenn er im Pass Rush eingesetzt wird. Schwächen Nicht der schnellste auf dem Platz. Weniger Agil und wendig. Hin und wieder Probleme bei Richtungsänderungen Einschätzung Skov ist meinen Augen ein prototypischer Mddle Linebacker. Seine gute Antizipation erlaubt es ihm Spielzüge früh zu lesen. Durch seine Knieverletzungen bleibt es jedoch abzuwarten wie hoch NFL Teams seinen Wert schätzen. Christian...
Christians My Guy Team 2014 #2
Nach ich in der letzten Woche drauf hingewiesen habe wie mein My Guy Team zu Stande kommt, hier nun die ersten Vertreter in meinem Team Quarterback David Fales, San Jose State, Senior Punkt eins warum er bei mir steht: Er ist der nach seinem 2012er Tape die meisten WOW Throws gemacht hatte. Bälle an Spots platziert, die nur für den eigenen Receiver zu erreichen sind. Fales ist kein athletisches Tier, kein klassischer mobiler Spielmacher. Wenn man ihn sieht, erkennt man keinen herausragenden Athleten. Aber er hat Mumm in den Knochen. Sieht den Pass Rush in seinem Gesicht, zieht trotzdem durch. Läuft wenn er muss und auch das mit viel Hirn. Dazu hat er eine ganz interessante Geschichte. Kurz er war mein erster Man-Crush dieses Drafts und auch wenn seine Leistungen 2013 etwas weniger konstant sind, bleibt er in meiner Mannschaft. Offensive Guard Xavier Su´a-Filo, UCLA, RS Senior Ich habe es in der Vorschau zum Wochenende schon erwähnt. Su´a-Filo ist meine Lieblingsguard. Er ist dabei weniger in den Sphären eines Jonathan Cooper oder Chance Warmack anzusiedeln, dazu fehlt ihm schlicht die Kraft. Filo wird wahrscheinlich auf ein Zone Blocking Scheme beschränkt sein. All das sind keine gründe ihn zwingend in meinem Team zu haben. Viel mehr kommt mit als Erstes bei ihm sein NASTY Faktor in den Sinn. Er spielt jeden Spielzug bis ans Ende und gibt dem Gegner gerne noch mal einen leichten Schubser mit. Ich hatte beim scouten das Gefühl, dass er richtig Spaß hat Football zu spielen. Sein Einsatz ist immer...
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