Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2016, Colts

Indianapolis Colts, Bilanz 2015: 8-8, Head Coach: Chuck Pagano (5. Jahr), OC: Rob Chudzinski (2. Jahr) DC: Ted Monachino (1. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 24.04.): Abgänge: Jerrell Freeman, LB, Bears; Coby Fleener, TE, Saints; Andre Johnson, WR, Cut; Dwight Lowery, S, Chargers; Matt Hasselbeck, QB, Rücktritt; Greg Toler, CB, Washington; Björn Werner, Edge, Cut Neuzugänge: Patrick Robinson, CB, Chargers; Robert Turbin, RB, Cowboys; Scott Tolzien, QB, Packers Draftpicks: 6 #18 (Runde 1), #48 (Runde 2), #82 (Runde 3), #116 (Runde 4), #155 (Runde 5) #238 (Runde 7),   Draftstrategie: Die Indianapolis Colts wollen im kommenden Jahr wieder die Krone der AFC South erobern. Lange war unklar ob John Pagano bleiben würde. Am Ende blieb nicht nur er, sondern auch GM Ryan Grigson, an dem sich in Indiana die Geister scheiden. Die Bilanz von 8-8 kam auch aufgrund einiger Verletzungen von Quarterback Andrew Luck zu Stande. Die wackelige Offensive Line wurde auch in der Free Agency 2016 weitestgehend ignoriert. Es fehlt ein Center, ein Guard und ggf. ein Right Tackle, je nach dem, was sie mit Jack Mewhort planen. Besser sieht es auf Wide Receiver aus. Auch ohne Andre Johnson stehen Luck mit Moncrief, Hilton und Dorsett genügend Anspielstationen zur Verfügung. Auf Tight End wurde mit Dwayne Allen verlängert, während Coby Fleener zu den Saints ziehen gelassen wurde. Auf Running Back gibt es den unverwüstlichen Frank Gore, aber Probleme in der Tiefe. In der Defense scheint die Line das erste Mal seit langem stabil zu sein, auch weil die Rookies David Perry und Henry Anderson gute Leistungen zeigten. Auf Edge Rusher und Inside Linebacker ist mindestens ein Starter Spot vakant. In der Secondary sieht es ähnlich aus. Patrick Robinson spielte letztes Jahr gut in San Diego, bekam jedoch in seiner Laufbahn nie Konstanz in sein Spiel. Auch auf Safety könnte noch ein Pick investiert werden. In der Offense ist die Line das große Problem, in der Defense alles, außer der Defensive Line. Die Colts könnten ein Kandidat für einen Trade zurück sein, um mehr als ihre sechs Auswahlmöglichkeiten zu akkumulieren. Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem...

Draft Preview 2016, Falcons

Atlanta Falcons, Bilanz 2015: 8-8, Head Coach: Dan Quinn (2. Jahr), OC: Kyle Shanahan (2. Jahr) DC: Richard Smith (3. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 24.04.): Abgänge: Paul Soliai, IDL, Panthers; Jake Long, OT, Free Agent; Nathan Stupar, LB, Saints; O’Brien Schofield, Edge, Free Agent; William Moore, S, Cut; Roddy White, WR, Cut; Kroy Biermann, Edge, Cut Neuzugänge: Derrick Shelby, Edge, Dolphins; Alex Mack, C, Browns; Courtney Upshaw, Edge, Ravens; Mohamed Sanu, WR, Bengals; Sean Weatherspoon, LB, Cardinals Draftpicks: 5 #17 (Runde 1), #50 (Runde 2), #81 (Runde 3), #115 (Runde 4), #238 (Runde 7),   Draftstrategie: Es war eine interessante Off Season in Georgia. Dan Quinn und sein Staff sortierten nach der Saison gnadenlos aus. Long, White, Biermann, Schofield, und Moore spielten noch im vergangenen Jahr viele Snaps für die Franchise. Der einzige herbe Verlust ist wohl Paul Soliai, der zum Divisionskonkurrenten nach Carolina ging. Die Zeichen stehen auch vor der Saison 2016 auf Rebuilt. Das Team konnte den guten Saisonstart 2015 nicht halten endete 8-8 und man wird wohl auch in Atlanta wissen, dass man noch ein oder zwei Jahre davon entfernt ist, ein Spitzenteam zu sein. Mit Derrick Shelby, Alex Mack und Courtney Upshaw kamen erfahrene und auch qualitativ gute Spieler. Mo Sanu fand seinen Zahltag bei den Falcons und man erhofft sich, dass er Julio Jones nachhaltig entlasten kann. Für das Front Office war es absolut notwendig in der Free Agency aktiv zu werden, denn man selber hat nur fünf Draftpicks und keinen zwischen 115 und 238. Daher sind sie ein heißer Kandidat für einen Downtrade. Der Offensive Line würde ein wenig Tiefe nicht schaden, wenn auch die Starter Spots soweit besetzt sind. Auf Tight End könnten sie hingegen auch nach einem Starter suchen. Sollte Hunter Henry an #50 noch da sein, ist ein Pick durchaus möglich. In der Defense ist die Frage was auf Defensive Tackle passiert. Der Durchbruch des 2014er 2nd Rounders Ra´Shede Hageman lässt weiter auf sich warten. Die Klasse der DT´s ist dieses Jahr sehr tief, sodass der Drittrunden Pick wohl das wahrscheinlichste Szenario auf dieser Position ist. Die Secondary ist hingegen gut aufgestellt und hat während des Drafts wohl keine Priorität. Die Falcons sollten...

DraftCast S03E41

Unsere letzten Team Previews im DraftCast vor dem Draft gibt es heute. Mit dabei die NFC und AFC West. Finden könnt ihr die neueste Episode bei iTunes, im RSS-Feed oder unter dem Direktlink. Viel Spaß beim Anhören und wenn ihr Fragen, Wünsche, Anregungen habt, schreibt diese gerne in die...

Draft Preview 2016, Lions

Detroit Lions: Bilanz 2015: 7-9, Head Coach: Jim Caldwell (3. Jahr), OC: Jim Bob Cooter (2. Jahr) DC: Teryl Austin (3. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 25.04.): Abgänge: Calvin Johnson, WR, Rücktritt; Manuel Ramirez, C, Bears; Isa Abdul-Quddus, S, Dolphins; Jason D. Jones, Edge, Free Agent; Joique Bell, RB, Cut; Rashean Mathis, CB. Rücktritt; Neuzugänge: Geoff Schwartz, OG, Giants; Marvin Jones, WR, Bengals; Tavon Wilson, CB, Patriots; Wallace Gilberry, Edge, Bengals; Jeremy Kerley, WR, Jets; Stevan Ridley, RB, Jets Draftpicks: 10 #16 (Runde 1), #46 (Runde 2), #95 (Runde 3, compensatory), #111 (Runde 4), #151 (Runde 5), #169 (Runde 5), #191 (Runde 6), #202 (Runde 6), #210 (Runde 6, compensatory), #236 (Runde 7),   Draftstrategie: Die Offseason stand und steht im Licht des Rücktritts von Calvin Johnson. Der legendäre Receiver hinterlässt ein großes Loch, dass die Lions in der Free Agency versucht haben zu schließen. Marvin Jones muss beweisen, dass er mehr ist, als eine Nummer zwei. An #16, wenn Detroit das erst Mal pickt kann es sein, dass noch alle Wide Receiver auf dem Board sind und man so die freie Wahl hätte. Wide Receiver ist definitiv der größte Need in der Offense. In die Line hat man sowohl Picks als auch Geld gesteckt, mit Geoff Schwartz kam nun noch eine weitere Verstärkung. Bei den Running Backs haben die letztjährigen Rookies Armeer Abdullah und Zach Zenner einen starken Eindruck hinterlassen. Nach dem Abgang von Kellen Moore ist es möglich, dass ein Development Quarterback in einer der späteren Runden kommt. In der Defense ist die Frage, wie das Front Office die Defensive Line einschätzt. Haloti Ngate dürfte gesetzt sein, genauso wie Ziggy Ansah. Die beiden anderen Spots wirken offener, nicht auszuschließen das noch eine neue 3 Tech und ein Base End früh gezogen werden. Auf Linebacker steht nach wie vor Star DeAndre Levy, der in der letzten Spielzeit auch stärker öffentlich als Top Spieler wahrgenommen wurde. Daneben sieht es jedoch übersichtlich aus. Ähnliches lässt sich für die Secondary sagen, wo es mit Darius Slay einen starken Spieler gibt. Die Lions sind eines der interessanten Teams im kommenden Draft. Es gibt quasi überall Leuchtturmspieler, die ein gutes Fundament für das Team sind. Es gibt...

Draft Preview 2016, Rams

Los Angeles Rams, Bilanz 2015: 7-9, Head Coach: Jeff Fisher (5. Jahr), OC: Rob Boras (2. Jahr) DC: Gregg Williams (3. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 19.04.): Abgänge: Rodney McLeod, S, Eagles; Nick Fairley, IDL, Saints; Janoris Jenkins, CB, Giants; Jared Cook, TE, Packers; Chris Long, Edge, Patriots; James Laurinaitis, LB, Saints Neuzugänge: Quinton Coples, Edge, Dolphins; Coty Sensabaugh, CB, Titans   Draftpicks: 5 #1 (Runde 1), #110 (Runde 4), #113 (Runde 4), #190 (Runde 6), #193, (Runde 6),   Draftstrategie: Jeff Fisher braucht keinen Quarterback für 7-9, Jeff Fisher will sich 2016 wohl doch mal von 7-9 lösen. Anders ist der Trade an #1 nicht zu erklären. Die Rams erhalten dieses Jahr #1, #113, #177 von den Titans. Sie geben ab #15, #43, #45, #76 in diesem Jahr und den First und Third Round Pick 2017. Das ist eine Investition im Stile Washingtons für Robert Griffin III, nur, dass die Rams damals am anderen Ende des Trades waren und die Picks von Washington kassierten. Die Klassen 2016 und 2017 werden am Quarterback der an #1 gezogen wird gemessen werden. Das mag ungerecht gegenüber den anderen Picks der Rams in diesem Zeitraum sein, aber so funktioniert die NFL. Die Frage ist jetzt Jared Goff oder Carson Wentz. Das Scheme spricht wohl eher ein wenig für Wentz, der den etwas kräftigeren Wurfarm hat. Roman und ich würden in diesem Spot Goff ziehen. Mittlerweile tendiert auch ein Großteil der Medien hin zu Goff, während es direkt nach dem Trade 50/50 aussah. Es war in jedem Fall ein riskanter Move, den ich den Rams nicht zugetraut hätte. Der Kader ist in vielen Bereichen gut aufgestellt. Die Offensive Line ist klar stärker, Todd Gurley ist Todd Gurley, einzig auf Receiver dürfte noch etwas passieren. Die Defense ist Fisher Typisch ohnehin stark. Aaron Donald und Michael Brockers sorgen weiterhin für Angst und Schrecken bei gegnerischen Guards und Quarterbacks. Robert Quinn ist nach wie vor ein sehr effektiver Edge Rusher. Auch dahinter gibt es etliche junge Spieler in der Spielphilosophie von Fisher. Das kann man sagen auch wenn in der Free Agency mit Janoris Jenkins, Rodney McLeod und auch Nick Fairley drei gute Spieler das Team verließen. Insofern kann...