Oakland Raiders, Bilanz 2016: 12-4 (Wildcard Runde 14:27 bei den Texans) Head Coach: Jack Del Rio (3. Jahr), OC: Matt Downing (1. Jahr); DC: Ken Norton Jr. (3. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 20.04.): Abgänge: RB Latavious Murray (Vikings), ILB Malcolm Smith (49ers), IDL Stacy McGee (Washington), OT Menelik Watson (Broncos), CB D.J. Hayden (Lions) Neuzugänge: OT Marshall Newhouse (Giants), WR Cordarelle Patterson (Vikings), TE Jared Cook (Packers), QB EJ Manuel (Bills), ILB Jelani Jenkins (Dolphins) Draftpicks: 7 #24 (Runde 1), #56 (Runde 2), #88 (Runde 3), #130 (Runde 4), #168 (Runde 5), #208 (Runde 6), #242 (Runde 7) Draftstrategie: Die Oakland Raiders werden umziehen, spätestens 2019 geht es nach Nevada. Es bleibt nicht ohne Ironie, dass die kondervative NFL, nun als zweite Liga nach der NHL ein Team nach Las Vegas lässt. Die Raiders werden 2017 und vielleicht auch noch 2018 in Oakland spielen. Sportlich waren die Raiders der Preseason Darling 2016 und sie lieferten. 12-4 und wer weiß, was ohne die Verletzung von Starting Quarterback Derek Carr in den Playoffs möglich gewesen wäre. Entsprechend ruhig war die Free Agency. Keiner der Abgänge wollte von der Teamleitung zwingend gehalten werden. Newhouse, Cook und Patterson sollten das Team in der Breite verbessern, wobei speziell der Tight End in Green Bay letztes Jahr gute Leistungen zeigte. Durch den Abgang von Latavious Murray ist es noch offen wer als Running Back im ersten Saisonspiel beginnt. Im Draft wird dort sicher etwas passieren und die Wahrscheinlichkeit eines Signings von Marshawn Lynch ist nach wir vor gegeben. Die Defense ist definitiv das größere Problem. #26 in Total Defense, #24 gegen den Pass und #23 gegen den Lauf. Da muss also etwas passieren. Khalil Mack ist der einzige Difference Maker in der Defensive Line, auch wenn man noch hofft, dass sich End Mario Edwards noch entwickelt. 2016 verpasste er fast völlig mit einer Hüftverletzung . Linebacker ist die vielleicht schwächste Einheit in der Mannschaft. Wenn man sich die letzten Drafts ansieht, würde Jarrad Davis an #24 viel Sinn machen, auch wenn er auf meinem Board tiefer liegt. In die Secondary ist in den letzten Jahren einiges an Free Agency Geld und Draftpicks geflossen, aber auch dort...
Draft Preview 2017: Giants
New York Giants, Bilanz 2016: 11-5 (Wildcard Runde 13:38 bei den Packers) Head Coach: Ben McAdoo (2. Jahr), OC: Mike Sullivan (2. Jahr); DC: Steve Spagnuolo (3. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 20.04.): Abgänge: IDL Jonathan Hannkins (Colts), ILB Kelvin Sheppard (Free Agent), QB Ryan Nassib (Free Agent), OT Marshall Newhouse (Raiders), WR Victor Cruz (Cut), RB Rashard Jennings (Cut) Neuzugänge: QB Geno Smith (Jets), WR Brandon Marshall (Jets), TE Rhett Ellison (Vikings), OG D.J. Fluker (Chargers), Draftpicks: 7 #23 (Runde 1), #55 (Runde 2), #87 (Runde 3), #140 (Runde 4), #167 (Runde 5), #207 (Runde 6), #241 (Runde 7) Draftstrategie: Alle bitte Mal den Finger heben, die die Giants bei 11-5 vor der Saison hatten. Alles klar, mein Arm blieb auch unten. Die Giants, Gewinner der Free Agency 2016, starteten 2-3 bevor es aus den letzten elf Spielen neun Siege gab. Bemerkenswert war das lediglich die Erfolge gegen Browns, Lions und Washington am letzten Spieltag, mit mehr als einem Score zu Stande kamen. Dennoch scheinen sie auf dem richtigen Weg zu sein. Eli macht immer noch das was Eli halt so macht. Das ist oft Inkostant, reicht aber in Kombination mit einer starken Defense immerhin für die Playoffs, wo es diesmal jedoch eine deutliche Niederlage gab. Die Giants Offense lag bezogen auf die erzielten Yards auf Rang 26 der NFL. Das größte Problem war das Laufspiel, dass mit 3,5 Yards pro Versuch nur noch von Rams und Vikings unterboten wurde. Es gab zwar in dieser Offseason viel Gerede, einen Nachfolger für Manning zu draften, wenn du aber mit ihm als Quaterback, einer stellenweise mieserablen Line und nicht vorhandem Laufspiel elf Siege holst, bist du immer noch im Win Now Modus. Die Line gehört als ersten angegangen. Die Beiden Tackle Spots sind nicht adäquat besetzt. Man wird Ereck Flowers im Camp jede Chance geben, seinen Platz zu verteidigen, aber er war 2016 ein Schwachpunkt. Innen gibt es dagegen mit Pugh, Richburg und John Jerry drei wirklich gute Spieler. D.J. Fluker kommt noch dazu, wobei er in San Diego deutlich bewiesen hat, dass er kein Tackle ist. Receiver ließt sich mit Beckham, Shepard und Marshall toll, im Gegensatz zu Tight End wo...
Draft Preview 2017: Dolphins
Miami Dolphins, Bilanz 2016: 10-6, Wildcard Runde 12:30 bei den Steelers Head Coach: Adam Gase (2. Jahr), OC: Clyde Christensen (2. Jahr); DC: Matt Burke (1. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: Edge Dion Jordan (Cut, Seahawks), ILB Jelani Jenkins (Raiders), TE Jordan Cameron (Rücktritt), TE Dion Sims (Bears), IDL Earl Mitchell (Cut, 49ers), Edge Mario Williams (Cut), S Isa Abdul Quddus (Cut) Neuzugänge: TE Anthony Fasano (Titans), Edge William Hayes (Trade, Rams), ILB Lawrence Timmons (Steelers), TE Julius Thomas (Trade, Jaguars) Draftpicks: 8 #22 (Runde 1), #54 (Runde 2), #97 (Runde 3c), #166 (Runde 5), #178 (Runde 5c), #184 (Runde 5c), #206 (Runde 6), #240 (Runde 7) Draftstrategie: Die Dolphins schafften direkt im ersten Jahr unter Adam Gase die Playoffs, und das nach einem 1-4 Start. In der Offseason trennte man sich von einigen teuren Fehlern (Dion Jordan, ario Williams), musste aber auch den Rücktritt des von Gehirnerschütterungen geplagten Jordan Cameron hinnehmen. Dennoch haben die Fins kaum Qualität verloren, wenn überhaupt. Der Trade für William Hayes war günstig und Lawrence Timmons ist ein erfahrener Vet, der sicher auch außerhalb des Platzes helfen wird. Ryan Tannehill hatte 2016 einige sehr gute Aftritte und so scheinen die Zweifel an ihm derzeit etwas geringer auszufallen. Die erste Reihe der Receiver sieht mit Landry, Stills und Parker ziemlich gut aus. Letzterer legte heuer nochmal gewaltig zu und fing mehr als 50 Pässe. Julius Thomas konnte in Jacksonville seinen Megavertrag nie rechtfertigen, könnte aber in Miami zu einem wichtige Puzzlestück werden. Jay Ajayi startete 2016 als Running Back und machte seine Sache mit mehr als 1200 Yards sehr gut. Die Größte Sorge der letzten Jahre, die Offensive Line ist zwar immer noch keine Stärke, aber die Probleme werden geringer. Laremy Tunsil wird von Gard auf Tackle rücken und damit lediglich einen Spot in der Interior Offensive Line offen lassen. Vielleicht kommt ein Guard in den Midrounds. Die Passdefense, lange Zeit die Schwäche der Mannschaft bewegte sich im letzten Jahr im Mittelfeld der NFL. Dafür sorgte der Lauf für massive Probleme. Sowohl im Bereich der total Yards (2247, #30 der Liga), als auch bei den Yards per Carry (4,8, #32 der Liga gemeinsam mit den...
Draft Preview 2017: Lions
Detroit Lions, Bilanz 2016: 9-7 (Wildcard Runde 6:26 bei den Seahawks) Head Coach: Jim Caldwell (4. Jahr), OC: Jim Bob Cooter (3. Jahr); DC: Teryl Austin (4. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: OT Riley Reiff (Vikings), OG Larry Warford (Saints), ILB DeAndre Levy (Cut), Edge Devin Taylor (Free Agent), ILB Josh Bynes (Free Agent), WR Andre Holmes (Falcons) Neuzugänge: OT Ricky Wagner (Ravens), OG T.J. Lang (Packers), ILB Paul Worrilow (Falcons), IDL Akeem Spence (Buccaneers), IDL Cornelius Washington (Bears), TE Darren Fells (Cardinals), CB D.J. Hayden (Raiders) Draftpicks: 8 #21 (Runde 1), #53 (Runde 2), #85 (Runde 3), #128 (Runde 4), #165 (Runde 5), #205 (Runde 6), #215 (Runde 6), #250 (Runde 7c), Draftstrategie: Die Detroit Lions zogen 2016 erneut in die Playoffs ein. Speziell die Offense von Jim Bob Cooter wusste zu überzeugen. Die Lions waren die Comeback Kids 2016 und drehten viele Spiele erst kurz vor Schluss. Die Frage ist, ob 2017 die harte Realität der Varianz zurück schlägt, oder das Team den nächsten Schritt in die richtige Richtung machen kann. Fakt ist, dass der Angriff 2017 schwerer auszurechnen war und trotzdem würde ein weiterer Receiver neben Golden Tate und Marvin Jones dem Team gut tun. In den letzten Wochen gab es viele Gerüchte um O.J. Howard in Detroit. Eric Ebron hat den Durchbruch noch nicht vollends geschafft und sohalten sich die Spekulationen hartnäckig. Für Ihn müssten sie jedoch nach oben traden. Vielleicht wartet man auch bis in Runde 2 oder 3 und nimmt Michigan TE Jake Butt in den Fokus. Die Mannschaft aus der NFC North verlagerte in den letzten Saisons viele Ressourcen in Richtung offensive Line. Mit Ricky Wagner unterschrieb der vielleicht beste OT der Free Agency Klasse in Detroit. Dazu kam mit T.J. Lang ein sehr starker Guard von den Packers. Die Lions sind eine der wenigen Mannschaften, die in diesem Bereich keine offenen Spots füllen müssen. Dagegen ist die Frage wann und wie etwas bei den Running Backs passiert durchaus zu stellen. Jeder einzelne zeigte ordentliche Ansätze, aber aktuell steht noch kein Back im Kader, der das Laufspiel tragen könnte. Ein zweiter Edge Rusher zu Ziggy Ansah ist notwendig. Taco Charlton oder Derek...
Draft Preview 2017: Broncos
Denver Broncos, Bilanz 2016: 9-7 Head Coach: Vance Joseph (1. Jahr), OC: Mike McCoy (1. Jahr); DC: Joe Woods (1. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: Edge DeMarcus Ware (Rücktritt), IDL Sylvester Williams (Titans) CB Kayvon Webster (Rams), OT Russel Okung (Option nicht gezogen, Chargers) Neuzugänge: Edge Kasim Edebali (Saints), OG Ronald Leary (Cowboys), OT Menelik Watson (Raiders), IDL Domaka Peko (Bengals), IDL Zach Kerr (Colts) Draftpicks: 11 #20 (Runde 1), #51 (Runde 2), #82 (Runde 3), #101 (Runde 3c), #127 (Runde 4), #177 (Runde 5c), #203 (Runde 6), #238 (Runde 7), #252 (Runde 7c), #253 (Runde 7c) Draftstrategie: Denver ist die letzte Mannschaft in unserer Vorschau-Reihe, die 2017 die Playoffs verpasste. Das 10:33 am ersten Weihnachtsfeiterag bei den Chiefs war am Ende die Niederlage, die die Playoffträume beendete. Head Coach Gary Kubiak gab im Anschluss seinen Rücktritt bekannt. Schon während der Saison gab es in diese Richtung viele Spekulationen. Am Ende kam Vance Jospeh als neuer Head Coach, der vorher die Defense in Miami betreute. Neuer Offensive Coordinator wurde ein Altbekannter. Mike McCoy übte diese Position aus, bevor er zum Head Coach der Chargers wurde. Nach seiner Entlassung kehrt er zurück an seine alte Wirkungsstädte. Als DC wurde Defensive Backs Coach Joe Woods befördert. McCoy war als Coordinator für seine langen und rythmischen Drives bekannt. Genau das wird die Aufgabe sein, denn das Team hatte im Angriff so seine Probleme. Das fing bei den Quarterbacks an. Nach dem Rücktritt von Peyton Manning sollte Trevor Siemian übernehmen. Der konnte jedoch nur zu Beginn überzeugen und Rookie First Rounder Paxton Lynch war noch nicht bereit. Jospeh hat bereits angekündigt, dass der Starter 2017 noch zu finden ist. Auch das Laufspel gehörte mit 3,6 Yards pro Versuch zu den Schwächsten der NFL. Großer Bedarf ist in der Hinsicht vor allem auf Right Tackle. Okung ging, Ty Sambraillo war bisher nicht so stark und Neuzugang Menelik Watson in Oakland bisher meist Back Up. Innen sieht es ordentlich aus. Es ist mit Sicherheit nicht die beste Einheit, aber McCoy wird damit arbeiten können. Bei den Running Backs muss dagegen Verstärkung her und die Draftklasse bietet da zum Glück auch an Tag 2 oder 3...
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