DraftCast S04E26

8 comments

1. 

   Christian / 04/26/2017

   In eurem Draft habe ich wie schon in anderen Drafts gehört, dass einge Teams (wie hier z.B. die Buccs, sonst schon gelesen bei den 49ers und Colts) Interesse an einem Downtrade haben sollten.

   Aber so wirklich sehe ich kaum Kandidaten die Interesse an einem Uptrade haben sollten, außer es bricht wirklich Panik um die QB aus, obwohl wenig Value da wäre.

   Wie seht ihr das?

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     Roman John / 04/26/2017

     In dieser Draftklasse sehe ich auch nicht, dass viele Teams hochtraden wollen. Wenn aber ein Spieler fällt, der auf einem Board besonders hoch sitzt, kann es schnell passieren. Genauso, wenn ein Team einen Need hat, auf einer Position, die nicht so gut bestückt ist. Ein Team, das z.B. einen Offensive Tackle benötigt, könnt versucht sein, hochzutraden, um etwa Ryan Ramczyk zu bekommen, bevor ein anderes Team zugreift.

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       Christian / 04/27/2017

       Ok, ja so etwas kann immer passieren. Ich schon sehr gespannt wie es sich entwickelt. Danke für die Antwort.

2. 

   Kax / 04/26/2017

   Mein erster Kommentar bei derDraft.de wuhuu es geschehen noch Wunder…

   Meiner Einschätzung nach macht es für die Browns keinen Sinn einen QB in diesem Draft zu picken. Sie haben mit Osweiler und Kessler zwei QB´s die ich jetzt pauschal nicht komplett abschreiben wollte. Klar Osweiler war 2017 in Houston gruselig, aber bei der O-Line hat er ja auch nur auf die Fresse bekommen. Ähnlich bei Kessler, der sich auch noch weiterentwickeln kann und sollte.
   Sind beide wirklich nicht zu gebrauchen und die Record ist mies, so hat man im nächsten Draft eine gute Position sich Sam Darnold von USC zu picken. (#ScamforSam) (Ja, ich weiß HypeTrain und so)
   Lieber dafür dieses Jahr noch die Qualität im Kader erhöhen und sollte es widererwarten doch besser in 2017 laufen, hat man glücklicherweise genug Draftkapital um 2018 hochzutraden.

   Oder sehe ich das komplett falsch?

   Freue mich schon auf die Draftnacht/-nächte mit Euch.

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     Roman John / 04/26/2017

     Das siehst du meiner Meinung nach nicht komplett falsch. Ich habe auch etwas Ähnliches in der Preview der Browns erzählt. Es wird auch ein wenig davon abhängen, wie der Draft abläuft. Es ist möglich, dass zwischen dem ersten und zwölften Pick zwei Quarterbacks (Trubisky und Watson vermutlich) vom Board gehen und dann würde ich an Stelle der Browns an 12 auch keinen QB ziehen. Wenn man dann von Kizer an 33 auch nicht wirklich überzeugt ist (vorausgesetzt er ist dann noch da), dann kann man genausogut auf die Quarterbacks setzen, die man bereits hat.

     Rein sportlich schätze ich Watson, Trubisky und Kizer höher ein als Osweiler und Kessler. Aber wenn man in Cleveland den Scheme-Fit nicht sieht oder eben andere Teams die Spieler picken, bevor sie die Chance bekommen, einen von ihnen zu nehmen, dann ist in den mittleren oder späten Runden kein Zwang da, einen Quarterback zu picken. Denn die Spieler, die man dort bekommt, sind definitiv nicht besser als die, die man bereits hat.

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       IB97 / 04/27/2017

       Ein anderes Szenario für die Browns, dass in letzter Zeit häufiger diskutiert wurde:
       Sind Watson und Trubisky an 12 nicht mehr da, würde ein Trade für Garoppolo wieder in Betracht gezogen werden.

       Ich denke eigentlich auch das die Browns es mit ihren Quarterbacks probieren sollten, aber gerade wegen den Gerüchten um Trubisky scheinen sie längst nicht zufrieden mit ihren Möglichkeiten zu sein.
       Wäre also möglich das da einige Bewegung in die erste Runde kommt oder?

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         Wolfgang / 04/27/2017

         Ich hab gestern beim The Ringer_GM Street Podcast von Michael Lombardi (ja ich weiß, er ist nicht unbedingt der Weisheits letzter Schluß, aber er bietet zuweilen interessante Einblicke) einen interessanten Ansatz zum Taden von z.B. Garoppolo gehört:
         Er meint dass man den potentiellen zu erhaltenen Pick nicht als Zahl sondern den möglichen Spieler hinter diesem Draftpick sehen soll, sprich welchen Spieler bekomm ich z.B. mit dem 12ten Pick der Browns und ist der wirklich besser als Garapollo bzw. passt es noch besser bei Brandin Cooks, welcher Spieler ist an 32 zu haben welcher für die nächsten zwei Jahre (bis Cooks Rookievertrag ausläuft) besser sein wird…ich finde dieses Ansatz net so verkehrt (natürlich passt er eher bei Contendern als bei Rebuildern…)

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           IB97 / 04/27/2017

           Die Frage ist dann, wie schätzt das Team Garoppolo ein? Bei Ihm ist das Problem, dass er zwar gezeigt hat das er in der NFL spielen kann (im Gegensatz zu allen Draft Prospects), dass aber auch nur kurz und im System von New England.

           Oder: Wie hoch stehen die Chancen nächstes Jahr einen QB zu bekommen, der gegenüber allen dieses Jahr einen klaren Vorteil bietet und direkt starten kann?

           Ich glaube jedenfalls das die Lösung für die Browns nicht darin liegt einen weiteren QB zu ziehen, nur weil ich gerade keinen habe. Da würde es sogar mehr Sinn machen es mit Jay Cutler zu versuchen und um ihn herum Teamleader zu platzieren.