Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2016, Chiefs

Kansas City Chiefs, Bilanz 2015: 11-5 Head Coach: Andy Reid (4. Jahr), OC: Brad Childress & Matt Nagy (1. Jahr) DC: Bob Sutton (4. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 26.04.): Abgänge: Sean Smith, CB, Raiders; Jeff Allen, OG, Texans; Husain Abdullah, S, Rücktritt; Tyvon Branch, S, Cardinals; Mike Devito, IDL, Rücktritt; Ben Grubbs, OG, Cut; Jason Avant, WR, Free Agent; Chase Daniel, QB, Eagles; Donald Stephenson, OT Broncos Neuzugänge: Mitchell Schwartz, OT, Browns; Draftpicks: 7 #28 (Runde 1), #59 (Runde 2), #126 (Runde 4), #162 (Runde 5), #165 (Runde 5), #203 (Runde 6), #249 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Chiefs haben eine gute Mannschaft und die elf Siege nach schwachem Start waren kein Zufall. Auch im Divisional in New England ließ man sich nicht im Stile der Colts abschlachten, sondern hielt lange mit. Etwas Sorgen kann man sich in Kansas City machen, dass nur ein namhafter Free Agent kam. Dafür ist es mit Mitchell Schwartz ein wirklich guter Spieler. Der Verlust der Guards Allen und Grubbs tut weh, speziell für das starke Laufspiel der Chiefs. Auf der Position muss im Draft etwas passieren, wenn auch wohl kaum mit #28 Der Rest der Offense ist beisammen geblieben. Hinter Jeremy Maclin fehlt eine klar Nummer zwei. Rookie Chris Conley flashte zwar mehrfach, verzeichnete jedoch auch einige Drops. Da muss ein weiterer Spieler her, auch wenn die Chiefs diese Position auch in der Vergangenheit eher Stiefmütterlich behandelt haben. Auf Running Back und Tight End wird sich wahrscheinlich erst am dritten Tag etwas tun. In der Secondary gingen drei Spieler, wobei Sean Smith der wichtigste unter ihnen war. Immerhin gibt es auf Cornerback mit Philip Gaines, Marcus Peters und Steven Nelson drei gute und junge Spieler. Somit bleibt das Loch auf Safety neben Eric Berry. Pick in Runde eins nicht ausgeschlossen. Linebacker sieht gut aus, ebenso die Defensive Line. Eine weitere 5 Tech wäre gut, ist aber nicht zwingend erforderlich. Die Chiefs haben sieben Draftpicks, ihren eigenen Drittrunden Pick verloren sie aufgrund einer Strafe der NFL wegen Tampering.   Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem...

Draft Preview 2016, Packers

Green Bay Packers, Bilanz 2015: 10-6 Head Coach: Mike McCarthy (11. Jahr), OC: Edgar Bennett (2. Jahr) DC: Dom Capers (8. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 26.04.): Abgänge: Casey Hayward, CB, Chargers; James Jones, WR, Free Agent; John Kuhn, FB, Free Agent; B.J. Raji, IDL, Rücktritt; Mike Neal, Edge, Free Agent; Nate Palmer, LB, Titans Neuzugänge: Jared Cook, TE, Rams; Lerentee McCray, Edge, Broncos Draftpicks: 9 #27 (Runde 1), #57 (Runde 2), #88 (Runde 3), , #125 (Runde 4), #131 (Runde 4 compensatory), #137 (Runde 4 compensatory), #163 (Runde 5), #200 (Runde 6), #248 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Packers bleiben ihrer Strategie treu und bringen nur im Notfall neue Spieler via Free Agency ins Team. Cook und McCray sind tatsächlich die einzigen beiden Signings in der Off Season. Der einzige schwerwiegende Abgang ist der von Slot Cornerback Casey Hayward nach San Diego. Die Packers drafteten letztes Jahr mit Randall und Rowe zwei Defensive Backs sehr frühzeitig. Sollte ihnen jedoch ein Cornerback an #27 in den Schoß fallen, ist ein solcher Pick auf jeden Fall drin. Jake Ryan, einer unserer Lieblinge im 15er Draft, machte seine Sache recht ordentlich und dennoch fehlt ein weiterer ILB für die 3-4. Die Edge Rusher Clay Matthews und Julius Peppers zeigen immer noch sehr oft, warum sie über einen derart langen Zeitraum Starter in der NFL waren und noch heute sind. Dennoch muss dort dringend verjüngt werden. In der Defensive Line ist der Platz von B.J. Raji noch vakant. Auch eine weietre 5 Tech sollte im reichhaltigen Sortiment des 2016er Drafts geholt werden. Die Offense steht an und für sich. Eddie Lacey scheint seine Gewichtsprobleme überwunden zu haben. Auf Wide Receiver fehlte die Konstanz, das Talent ist bei den Herren Cobb, Nelson, Abbrederis, Adams und Motgomery jedoch in jedem Fall vorhanden. In der Offensive Line ist maximal Tiefe notwendig. Tight End ist sicher keine Stärke der Packers, aber auch keine Stärke der heutigen Draftklasse. Neun Picks, davon sechs in den Top 150 sind jedenfalls enormes Kapital. Green Bay hat eine Menge Spielraum, wenn sie traden wollen.   Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem...

Draft Preview 2016, Seahawks

Seattle Seahawks, Bilanz 2015: 10-6 Head Coach: Pete Carroll (7. Jahr), OC: Darrell Bevell (6. Jahr) DC: Kris Richard (2. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 26.04.): Abgänge: Bruce Irvin, Edge, Raiders; Russell Okung, OT, Broncos; Brandon Mebane, IDL, Chargers; Fred Jackson, RB, Free Agent; Alvin Bailey, OG, Browns Neuzugänge: Sealver Siliga, IDL, Patriots; Bradley Sowell, OT, Cardinals; J’Marcus Webb, oT, Raiders; Chris Clemons, Edge, Jaguars; Brandon Browner, CB, Saints Draftpicks: 9 #26 (Runde 1), #56 (Runde 2), #90 (Runde 3), #97 (Runde 3 compensatory), #124 (Runde 4), #171 (Runde 5 compensatory), #215 (Runde 6, compensatory), #225 (Runde 7), #227 (Runde 7)   Draftstrategie: Auf den ersten Blick hat Seattle in der Free Agency ein wenig Substanz verloren. Irvin, Okung und Mebane spielten durchaus wichtige Rollen im Team von Pete Carroll. Die Neuzugänge lesen sich eher weniger namhaft, doch es hat ja in Seattle schon Tradition, aus eher abgeschrieben Spielern eine Einheit zu Formen. Vor allem auf die Rückkehr von Brandon Browner darf man gespannt sein. Die Offensive Line ist nach wie vor eine Baustelle. Der Verlust von Okung nach Denver hilft da nicht gerade. Sowohl auf Guard, als auch auf Tackle, könnte und sollte früh etwas passieren. Kandidaten in Runde eins sind Taylor Decker, Jason Spriggs oder Cody Whitehair. Thomas Rawls spielte eine tolle Rookie Saison, hinter ihm gibt es bei den Running Backs jedoch wenig Tiefe. Auf Wide Receiver ist man soweit aufgestellt, gut genug um maximal am dritten Tag zuzugreifen. In der Defense könnte eine neue 1 Technique kommen, auch bei den Ends sollte eine Verjüngung eingeleitet werden. Hier wäre Kevin Dodd eine Möglichkeit. Hinter der Defensive Line sind die Hawks weiterhin tief und stark. Ein weiterer Cornerback macht mit Sicherheit auch schon früh Sinn, die anderen Positionen sind dagegen besetzt. Seattle hat mit neun Draftpicks viele Optionen. Drei davon sind als compensatory Picks nicht als Trade Material einsetzbar. Cornerback und die Offensive Line sollten Priorität haben.   Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem...

Draft Preview 2016, Steelers

Pittsburgh Steelers, Bilanz 2015: 10-6 Head Coach: Mike Tomlin (10. Jahr), OC: Todd Haley (5. Jahr) DC: Keith Butler (2. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 26.04.): Abgänge: Kelvin Beachum, OT, Jaguars; Brandon Boykin, CB, Panthers; Will Allen, S, Free Agent; Heath Miller, TE, Rücktritt; Steve McLendon, IDL, Jets; Antwon Blake, CB, Titans Neuzugänge: Steven Johnson, LB, Titans; Ladarius Green, TE, Chargers; Ricardo Mathews, IDL, Chargers; Ryan Harris, OT, Broncos Draftpicks: 7 #25 (Runde 1), #58 (Runde 2), #89 (Runde 3), #123 (Runde 4), #220 (Runde 6, compensatory), #229 (Runde 7), #246 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Steelers schoben sich gerade so in die Playoffs, nur um dann die Bengals zu schlagen. Auch gegen Denver boten sie ein gutes Spiel, auch wenn es am Ende nicht zu mehr reichte. Pittsburgh geht wieder mit einem gesunden Ben Roethlisberger in die Saison. Ein neuer Back Up ist nach den Leistungen von Landry Jones jedoch notwendig, es sei denn es kommt noch ein erfahrener Mann. Der Rest der Offense ist gut aufgestellt. Für Kelvin Beachum kam Ryan Harris von den Broncos. Abgesehen vom ein oder anderen Pick in die Tiefe steht die Offensive Line, das erste Mal seit Jahren. Ähnlich sieht es auf Running Back aus. Ladarius Green kam als Tight End aus San Diego, ein Blocking TE in Runde 6 oder 7 macht aber durchaus Sinn. Auch auf Wide Receiver sollte trotzt der Suspendierung von Martarvis Bryant genug Qualität vorhanden sein. Die Defense könnte einen weitere Edge Rusher vertragen, trotz des Picks von Bud Dupree letztes Jahr. Auf Inside Linebacker ist die Frage, wer langfristig den Platz von Lawrence Timmons einnehmen wird. Der größte Need ist jedoch die Secondary. Überraschend hat man dort in der Free Agency nichts gemacht. Carl Joseph, Eli Apple oder Kyle Fuller würden an #25 definitiv Sinn machen. Auch Su´a Cravens könnte ein Spieler sein, der nach Pittsburgh passt. Der Schwerpunkt der Steelers sollte in jedem Fall in der Defense liegen.   Alle bisher erschienenen Previews findet ihr in diesem...

Draft Preview 2016, Bengals

Cincinnati Bengals, Bilanz 2015: 12-4, Head Coach: Marvin Lewis (14. Jahr), OC: Ken Zampese (1. Jahr) DC: Paul Guenther (3. Jahr)   Free Agency 2016 (Stand 26.04.): Abgänge: Reggie Nelson, S, Raiders; Marvin Jones, WR, Lions; Leon Hall, CB, Free Agent; Wallace Gilberry, Edge, Lions; A.J. Hawk, LB, Cut; Mohamed Sanu, WR, Falcons; Andre Smith Jr., OT, Vikings Neuzugänge: Karlos Dansby, LB, Browns; Taylor Mays, S, Raiders; Brandon Lafell, WR, Patriots; Draftpicks: 8 #24 (Runde 1), #55 (Runde 2), #87 (Runde 3), #122 (Runde 4), #161 (Runde 5), #199 (Runde 6), , #245 (Runde 7)   Draftstrategie: 12 – 4 und dann das erste Spiel in den Playoffs direkt wieder verloren. Es war ein bitteres Saisonende nach einer tollen Regular Season in Cincinnati. Der Franchise wäre ein Playoff Sieg wahrlich zu gönnen und das ist mit einer solch kompletten Mannschaft auch nach wie vor möglich. Über den Frühling hat man etwas an Substanz verloren. Nelson, Sanu und Jones bekamen teure Verträge bei anderen Teams. Die Neuzugänge decken zwar die Needs ab, stehen aber auch nicht gerade für Qualität. Andy Dalton hat mich im letzten Jahr widerlegt und einen richtigen Schritt nach vorne gemacht. A. J. McCarron hat seine Sache als Back Up auch mehr als ordentlich ausgeführt. Auf Receiver klafft hinter A.J. Green eine große Lücke. Sollten die Bengals dort in der ersten Runde attackieren, müssen sie um sicher zu gehen vor Texans und Vikings. Wenn der Value für einen Receiver nicht mehr da ist, könnte auch Center Ryan Kelly gezogen werden. Russel Bodine konnte sein starkes Rookie Jahr nicht ganz bestätigen. Das war es aber auch an Needs in der Offense, zumal Cedric Ogbuehi und Jake Fisher 2015 kaum gespielt haben und das Team schnell verstärken   In der Defense sieht es ähnlich aus. Bei den Ends kam 2014 Frank Clarke, auch Margus Hunt hat man noch nicht abgeschrieben, wobei er 2016 sicher unter Druck steht, liefern zu müssen. Hinter Peko und Atkins könnte ein weiterer entwicklungsfähiger Back Up kommen. Auf Linebacker ist die Frage wie die Franchise zu Vontaze Burfict steht. Er hat sich, sowohl auf dem Platz als auch mit seinen häufigen Strafen angreifbar gemacht. AJ Hawk wurde gecuttet und so...