Die Stars von morgen schon heute

Christians Mock Draft 2017

Liebe Leser,
es ist sind jetzt nur noch wenige Tage bis zum Draft. Nun habe auch ich, Christian, mich  hingesetzt und einen Mock Draft erstellt.

Draft Preview 2017: Patriots

New England Patriots, Bilanz 2016: 14-2; Wildcard: bye, Divisional: 34:16 gegen die Texans, AFC Championship Game: 36:17 gegen die Steelers, Superbowl 34:28 n.V. Gegen die Falcons Head Coach: Bill Belichick (18. Jahr), OC: Josh McDaniels (7. Jahr) ; DC: Matt Patricia (6. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 24.04.): Abgänge: OT Sebastian Vollmer (Cut), TE Martellus Bennett (Packers), RB LaGarette Blount (Free Agent), Edge Chris Long (Eagles), CB Logan Ryan (Titans), Edge Barkevious Mingo (Colts), Edge Jabal Sheard (Colts), WR Michael Floyd (Free Agent) Neuzugänge: CB Stephen Gilmore (Bills), Edge Kony Ealy (Trade, Panthers), TE Dwayne Allen (Trade, Colts), WR Brandin Cooks (Trade, Saints), RB Rex Burkhead (Bengals), RB Mike Gillislee (Bills) Draftpicks: 6 #72 (Runde 3), #96 (Runde 3), #131 (Runde 4), #183 (Runde 5c), #200 (Runde 6), #239 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Patriots standen am Ende mal wieder alle mit dem Superbowl da, doch das eigentliche Highlight für die Patriots Fans kommt erst noch, wenn sie am ersten Spieltag in Foxboro Rodger Godell ausbuhen dürfen. In der Offseason waren die Patriots fast schon ungewohnt aktiv. Cornerback Stephen Gilmore bekam viel Geld, dazu gab es Trades für Kony Ealy, Dwayne Allen und Brandin Cooks. Auf der anderen Seite stand lange der Abgang von Restricted Free Agent Cornerback Malcolm Butler nach New Orleans im Raum. Jimmy Garoppolo ist auch nach wie vor im Team, die Franchise scheint sich bisher nicht auf ernsthafte Verhandlungen eingelassen zu haben. Mit den 6 Picks, davon keinen in den Top 50 und nur zwei in den Top 100, dürften sie das mit Abstand geringste Draftkapital besitzen. Ehrlicherweise gibt es aber auch kaum Baustellen. In der Offense bringen Cooks und Allen dem Team nochmal Geschwindigkeit, Rex Burkead ist eine gute Ergänzung auf Running Back. Dazu kommt auch noch Mike Gillislee aus Buffalo, für den der 5th Rounder (#163) zu den Bills geht. In der Offensive Line ist Sebastian Vollmer nicht mehr Teil der Mannschaft. Marcus Cannon sollte die Lücke als Right Tackle jedoch schließen können. Innen hatten sowohl Shaq Mason als auch Joe Thuney gute Jahre. Vielleicht kommt noch der ein oder andere Pick für Tiefe in der Line. Auch die Defense steht, die Verlängerung von Dont´a Hightower war...

Draft Preview 2017: Falcons

Atlanta Falcons, Bilanz 2016: 11-5; Wildcard: bye, Divisional: 36:20 gegen die Seahawks, NFC Championship Game: 44:21 gegen die Packers, Superbowl 28:34 n.V. Gegen die Patriots Head Coach: Dan Quinn (3. Jahr), OC: Steve Sarkisian (1. Jahr) ; DC: Marquard Manuel (1. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 23.04.): Abgänge: OG Chris Chester (Rücktritt), FB Patrick DiMarco (Bills), OT Tom Compton (Free Agent), IDL Tyson Jackson (Cut), ILB Paul Worrilow (Lions), IDL Jonathan Babineaux (Free Agent), Edge Dwight Freeney (Free Agent) Neuzugänge: Edge Jack Crawford (Cowboys), IDL Dontarie Poe (Chiefs), OG Hugh Thornton (Colts), FB Derrick Coleman (Seahawks), Draftpicks: 6 #31 (Runde 1), #63 (Runde 2), #95 (Runde 3), #136 (Runde 4), #174 (Runde 5), #249 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Falcons waren dicht dran am Superbowl und wie so oft hat es einen kleinen Umbruch gegeben, allerdings hinter den Kulissen. OC Kyle Shanahan versucht die 49ers wieder auf Kurs zu bringen, DC Richard Smith wurde entlassen und ist nun Linebacker Coach bei den Chargers. Der neue Mann für die Offense heißt Steve Sarkisian. Sarkisian hat schon eine bemerkenswerte Karriere hinter sich und erzielte am College bei den Washington Huskies große Erfolge. Alkoholprobleme trugen dann wesentlich zu seine Scheitern bei den USC Trojans bei. Im letzten Jahr arbeitete er unter Nick Saben bei Alabama als Analyst und für das National Championchip Game, als Offensive Coordinator. Sarkisian ist wohl eines der kreativsten Football Minds, die es gibt. Seine Erfarung in der NFL ist jedoch überschaubar. Neuer DC ist Marquard Manuel den Quinn 2015 aus Seattle mitbrache und der zuletzt die Defensive Backs coachte. Die Offense ist gut aufgestellt, auch wenn die Frage ist, wie viel von den herrvoragenden Leistungen, gerade der Receiver, auf das Scheme von Shanahan zurück zu führen sind. Der einzige Spot der offen scheint, ist der des Right Guards, wo Hugh Thornton noch Konkurrenz bekommen sollte. Ansonsten geht es in der Offense maximal um Tiefe. Die Defensive Line sieht prinzipiell gut aus. Ich bin gespannt wie Dontari Poe in einer 4er Front aussieht, denke aber, dass er das sehr gut kann. Bei den Linebackern fehlt Tiefe und fernab von Vic Beasley auch ein zweiter guter Pass Rusher. Bemerkenswert war, wie stark die Rookies...

Draft Preview 2017: Steelers

Pittsburgh Steelers, Bilanz 2016: 11-5; Wildcard: 30:12 gegen die Dolphins, Divisional: 18:16 bei den Chiefs, AFC Championship Game: 17:36 bei den Patriots Head Coach: Mike Tomlin (11. Jahr), OC: Todd Haley (3. Jahr) ; DC: Keith Butler (3. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 23.04.): Abgänge: WR Markus Wheaton (Bears), ILB Lawrence Timmons (Dolphins), RB DeAngelo Williams (Free Agent), S Shamarko Thomas (Free Agent), OT Ryan Harris (Rücktritt) Neuzugänge: WR Justin Hunter (Bills), RB Knile Davis (Chiefs), Edge Tyson Alualu (Jaguars) Draftpicks: 8 #30 (Runde 1), #62 (Runde 2), #94 (Runde 3), #105 (Runde 3c), #135 (Runde 4), #173 (Runde 5), #213 (Runde 6), #248 (Runde 7)   Draftstrategie: Auch die Steelers waren einmal mehr nah dran. Nach dem Herzschlagfinale gegen die Ravens, ging es über Miami und Kansas City ins AFC Championship Game, wo bei den Patriots Schluss war. Die Offense der Mannschaft stützt sich nach wie vor auf Roethlisberger, Bell und Brown, auch wenn der Spielmacher in der Offseason mit einem Rücktritt kokettierte. So lange diese drei da sind, wird es für eine gegnerische Defense immer schwer. Die Offensive Line hat sich in den letzten zwei, drei Jahren merklich stabilisert, auch wenn nun der Platz des Right Tackles neu zu vergebn ist. Bei den Tight Ends zeigte Ladarius Green einige gute Spiele, war aber auch sehr oft verletzt. Dennoch denke ich nicht, dass dort früh etwas passiert. Anders sieht es auf Receiver aus. Auch da gibt es einige gute, junge Spieler, aber die klare #2 fehlt noch. Darüber hinaus gibt es keine zwingenden Needs im Angriff. In der Defensive Line hat sich Stephon Tuitt zu einem wertvollen Akteur entwickelt. Die Line als solche zählt zu den besseren in der NFL. Durch den Abgang von Lawrence Timmons ist ein Inside Linebacker Spot offen, für den sicher via Draft Konkurrenz geholt werden sollte. Auch ein weiterer Edge Rusher als langfristiger Nachfolger für James Harrison wird zur Debatte stehen. Pittsburgh investierte im letzten Draft stark ins Defensive Backfield. Abgeschlossen sind die Bemühungen jedoch noch nicht, ein weiterer Cornerback wäre wichtig. Der Einheit geht insgesamt die Qualität in der Tiefe ein wenig ab. Die Steelers haben vielleicht so wenig klare Needs wie kaum ein Team in...

Draft Preview 2017: Packers

Green Bay Packers, Bilanz 2016: 10-6; Wildcard: 38:13 gegen die Giants, Divisional: 34:31 bei den Cowboys, NFC Championship Game: 21:44 bei den Falcons Head Coach: Mike McCarthy (12. Jahr), OC: Edgar Bennett (3. Jahr) ; DC: Dom Capers (9. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 23.04.): Abgänge: OG T.J. Lang (Lions), TE Jared Cook (Raiders), C J.C. Tretter (Browns), Edge Julius Peppers (Panthers), Edge/IDL Datone Jones (Vikings), S Micah Hyde (Bills), RB Eddie Lacey (Seahawks), A.J. Hawk (Rücktritt) Neuzugänge: TE Martellus Bennett (Patriots), TE Lance Kendricks (Rams), CB Davon House (Jaguars), IDL Ricky Jean Francois (Washington) Draftpicks: 8 #29 (Runde 1), #61 (Runde 2), #93 (Runde 3), #134 (Runde 4), #172 (Runde 5), #182 (Runde 5c), #212 (Runde 6), #247 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Packers waren mit dem Einzug ins NFC Championship Game „mal wieder“ nah dran. „Mal Wieder“ schafften sie den letzten Schritt jedoch nicht, die Niederlage in Atlanta war klar und deutlich. Packer Fans werden es vermutlich kaum noch hören können, doch so lange Aaron Rodgers der Quarterback ist, hat man immer eine Chance. In der Offseason hat sich im Angriff vergleichsweise wenig getan. Für Jared Cook kamen Martellus Bennett und Lance Kendricks. Dazu verloren sie zwei Spieler in der Offensive Line mit T.J. Lang und J.C. Tretter. Weiterhin ging Eddy Lacey, mit dem man aber ohnehin selten zufrieden war. Ein Running Back steht sicher weit oben auf dem Zettel von GM Ted Thompson. Für die Line dürfte spätestens am 3. Tag ein weiterer Guard kommen. Aber im Prinzip ist die Offense auch nicht das Problem, und sie wird es auch 2017 nicht sein. War die Laufverteidigung mit im Schnitt 4 Yards per Carry immerhin noch Mittelmaß, sah es gegen den Pass ganz düster aus. 4308 Yards (#31), 8,1 Yards per Pass (#32) und 32 Pass Touchdowns (#29) wurden zugelassen. Erstaunliche Zahlen, da die Mannschaft mit 40 Sacks (#6) durchaus Mittel besitzt, den gegnerischen Quarterback unter Druck zu setzten. Es muss also einmal mehr um die Secondary gehen. Dabei ind in den letzten 3 Drafts durchaus hohe Picks mit den Cornerbacks Damarius Randall (2015 1. Runde), Quinten Rollins (2015 2. Runde) und Safety Ha Ha Clinton-Dix (2014 1. Runde) in diese...