Die Stars von morgen schon heute

Derdraft.de finaler 7 Round Mock Draft (1)

Der Draft rückt immer näher und wir machen einen finalen Mock Draft. Roman und ich gehen dabei nach unseren Rankings die Picks Team für Team durch. Heute beginnen wir mit der ersten Runde. Ein Hinweis, es wird keine Trades bei uns geben.

 

Runde 1

 

  1. Houston Texans: Jaydeveon Clowney, DE, South Carolina

 

Die Texans ziehen sich den besten Spieler im Draft, der dann zusammen mit J.J. Watt eines der besten Duos auf Defensive End der Liga bilden sollte. Clowney werden ja Motivationsprobleme nach gesagt, wir glauben, dass er dennoch an 1 zu den Texans gehen. Andere Option wäre hier Teddy Bridgewater.

 

  1. St. Louis Rams: Sammy Watkins, WR, Clemson

 

St. Louis hat keinen klaren #1 Wide Receiver. Mit Watkins würden sie diesen zweifelsohne bekommen. Natürlich ist auch ein Trade in diesem Spot nicht unwahrscheinlich. Es sind noch alle Quarterbacks, Khalil Mack und Jake Robinson auf dem Board. Letzter wurde in der Vergangenheit oft zu den Rams gemockt, wir glauben hier aber eher an Watkins.

 

  1. Jacksonville Jaguars: Teddy Bridgewater, QB, Louisville

 

Für uns der absolute No Brainer Pick an Position drei. Die Jaguars haben keinen Starter mit Perspektive auf der Position. Bridgewater bleibt bei uns der erfolgversprechendste Quarterback. Präzision, Armstärke und gute Entscheidungen zeichnen ihn aus. Dazu haben sie mit Luke Joeckel ihren Franchise Left Tackle um ihrem neuen Spielmacher auch Schutz zu gewähren.

 

  1. Cleveland Browns: Mike Evans, WR, Texas A&M

 

Josh Gordon und Mike Evans, die Browns hätten endlich wieder zwei gute Anspielstationen. Evans hat an der Combine mit einer schnellen 40 Zeit alle bedenken über seine Schnelligkeit ausgeräumt. Natürlich wäre hier auch ein QB interessant und man hat in letzter Zeit öfter den Namen Derek Carr in Zusammenhang mit den Browns gelesen. Aber der könnte ja auch noch an #26 da sein…

 

  1. Oakland Raiders: Khalil Mack, DE/OLB, Buffalo

 

Die Raiders gehen hier BPA während die Falcons gerade angepisst sind, dass sie weder Clowney noch Mack bekommen. Pass Rush ist ein wertvolles Gut in der NFL und davon hatten die Raiders in der Vergangenheit einfach viel zu wenig. Unserer Meinung nach besteht nach Clowney und Mack ein großer Drop-of im Bereich der Pass Rusher.

 

  1. Atlanta Falcons: Greg Robinson, OT, Auburn

 

In unserem Szenario verpassen die Falcons den gewünschten Pass Rusher. Auch real ist davon auszugehen, dass sie vielleicht sogar an #3 hoch müssten um Mack zu bekommen. Die Kompensation wäre in diesem Fall nicht sonderlich schlecht, da sie sich hier ihren Franchise Left Tackle sichern könnten. Wir entscheiden uns hier für die Upside und gegen den etwas reiferen Prospect Jake Matthews

 

  1. Tampa Bay Buccaneeers: Derek Carr, QB, Fresno State

 

Die Bucs haben mit Josh McCown einen erfahrenen Veteranen verpflichtet. Die Tage von Mike Glennon sind wohl gezählt, es wird bereits über einen Trade am Draft Day spekuliert. Carr ist auf dem Board und für uns beide der zweitbeste QB im Draft. Gut genug um an #7 nach Florida zu gehen.

 

  1. Minnesota Vikings: Blake Bortles, QB, UCF

 

Norv Turner hatte in früheren Tagen gerne Spielmacher mit starken Armen, die tiefe Pässe werfen können. Somit ist Bortles (neben Mettenberger in Runde 2) die logischste Option. Matt Cassel oder Christian Ponder würden zu Beginn starten, bis Bortles bereit ist.

 

  1. Buffalo Bills: Ha Ha Clinton-Dix, S, Alabama

     

Jairus Byrd konnte nicht gehalten werden, er wird nun in New Orleans einen der beiden Safety Positionen besetzen. Somit gibt es dort einen recht großen Need, der hier mit dem besten Safety der Klasse besetzt wird. Clinton-Dix könnte sowohl als Strong- als auch als Free Safety auflaufen.

 

  1. Detroit Lions: Jake Matthews, OT, Texas A&M

 

Die Wahl bei uns fiel zwischen Cornerback Justin Gilbert und eben Matthews. Dabei haben wir uns letzten Endes für den sicheren Prospect entschieden. Matthews ist zu gut um aus den Top-10 herauszufallen und würde einer nicht immer sattelfesten Offensive Line der Lions neue Stärke verleihen.

 

  1. Tennessee Titans: Justin Gilbert, CB, Oklahoma State

 

Die Titans profitieren in dem Fall und sichern sich ihren Cornerback. Gilbert ist ein Ball-Hawk, der technisch gut ausgebildet ist und in jedem System zurecht kommen sollte.

 

  1. New York Giants: Aaron Donald, DT, Pittsburgh

 

Der Pick bei dem Roman als Cowboys Fan das Herz blutet. Donals geht in die NFC East, aber eben zu den Giants. Die sind dafür bekannt gerne früh in die Defensive Line zu investieren und Donald kann mir auch als Best Player Avaivable bezeichnen.

 

  1. St. Louis Rams: Taylor Lewan, OT, Michigan

 

Der Franchise Tackle der hier an #2 ausblieb kommt dann an Nummer dreizehn. Lewan besticht durch Kraft, Technik und viel Einsatz. Er könnte im Notfall wohl auch als Guard eingesetzt werden.

 

  1. Chicago Bears: Calvin Pryor, S, Louisville

 

Dumme Situation für die Bears in dem Spot. Aaron Donald ist weg und auch kein Left Tackle von Starter Format mehr auf dem Board. Somit geht hier Pryor, klassischer Single High Free Safety in die NFC North.

 

  1. Pittsburgh Steelers: Louis Nix III, NT, Notre Dame

 

Mit Jarvis Jones hat man im letzten die Outside Linebacker verstärkt, jetzt geht die Verbesserung der Front 7 mit der Defensive Line weiter. Nix hat riesigen Potential, aber eben auch eine Knieverletzung. Dazu war er nicht der konstanteste Spieler der Irish. Dennoch spricht die Upside klar für ihn.

  1. Dallas Cowboys: Zach Martin, OT/OG, Notre Dame

     

Auch die Cowboys hätten gerne Donald gezogen. Nachdem er nun schon an#12 weg ist, investieren sie nun weiter in die Offensive Line. Nach Travis Frederick kommt mit Martin ein Spieler der sowohl als Tackle, als auch als Guard auflaufen könnte.

 

  1. Baltimore Ravens: Stephen Tuitt, DE, Notre Dame

 

Der dritte Irish in Serie. Tuitt ist hier für die unterbesetzte Line der Ravens eine interessante Option. Auch er, wie Nix, nicht Mister 100%. er sollte jedoch speziell gegen den Lauf sofort weiterhelfen.

 

  1. New York Jets: Marquise Lee, WR, USC

 

Großer Need + Best Player Avaivable = Logischer Pick. Es sind mit Sicherheit viele gute Receiver im Draft, dennoch entscheiden sich die Jets hier ihrem jungen QB einen kompletten Passempfänger zur Seite zu stellen.

 

  1. Miami Dolphins: Morgan Moses, OT, Virginia

 

Kein Zach Martin, kein Taylor Lewan. Die Dolphins dürften stark an einem Downtrade interessiert sein. Sollten sie dennoch in diesem Spot bleiben werden sie wohl leicht für einen OT reachen was an dieser Stelle mit Moses aber noch überschaubar wäre.

 

  1. Arizona Cardinals: Eric Ebron, TE, North Carolina

 

Ebrons Fall endet bei den Cardinals, die dringend einen guten Tight End benötigen. Der ehemalige Tar Heel hat sehr wohl Bust Potential, kann aber auch zu einem der athletischsten Tight Ends in der NFL werden.

 

  1. Green Bay Packers: C.J. Mosley, ILB, Alabama

 

Auch die Packers nehmen mit C.J. Mosley schön Value mit. Sicher wären sie auch an Louis Nix oder Eric Ebron interessiert gewesen, doch die sind hier nun schon gepickt. Mosley sollte ein Day 1 Starter sein.

 

  1. Philadelphia Eagles: Bradley Roby, CB, Ohio State

 

Cornerback ist einer der wenigen Sollbruchstellen bei den Eagles. Roby ist ein aktiver, schneller Corner der in das System passen sollte.

 

  1. Kansas City Chiefs: Odell Beckham Jr., WR, LSU

 

Die Chiefs bekommen einen der besten und kompletesten Wide Receiver an #23. Beckham hat bei LSU speziell im letzten Jahr überzeugt. Für die Chiefs wäre dies ein ziemliches Traumszenario.

 

  1. Cincinnati Bengals: Jason Verrett, CB, TCU

 

Verrett ist ein relativ kleiner Cornerback. Das ist der wesentliche Kritikpunkt an dem ehemaligen Horned Frog. Technisch fraglos einer der besten Manndecker, ist er auch mit genügend Schnelligkeit gesegnet.

 

  1. San Diego Chargers: Kyle Fuller, CB, Virginia Tech

 

Kein Louis Nix, kein Bradley Roby. Aber mit Fuller einen sehr versierten Manndecker für eine Secondary die dringend Hilfe braucht. Sollte er als Cornerback zu langsam sein, kann man ihn auch als Safety testen.

 

  1. Cleveland Browns: Johnny Manziel, QB, Texas A&M

 

Manziel und Evans sind wieder vereint, beide gehen nach Cleveland, Ohio. Die Browns hatten schon einmal schlechte Erfahrungen mit einem Quarterback am Ende der ersten Runde. Manziel ist jedoch ein komplett anderer Spielertyp. Er wird sicher Zeit brauchen, aber mit Brian Hoyer hat man zumindest jemanden der zu Saisonbeginn starten könnte.

 

  1. New Orleans Saints: Darqueze Dennard, CB, Michigan State

 

Der Run auf die Cornerbacks geht mit Dennard weiter. Die Siants haben zwar in der Free Agency den ein oder anderen Veteranen geholt, brauchen jedoch dringend frischen Blut auf der Position.

 

  1. Carolina Panthers: Cyrus Kouandjio, OT, Alabama

 

Die Panthers brauchen nach dem Rücktritt von Jordan Gross dringend einen neuen Left Tackle. Kouandjio ist einer der besten Techniker. Er schleppt wohl eine Knieverletzung mit sich rum, ist das Risiko an #28 aber definitiv wert.

 

  1. New England Patriots: Timmy Jernigan, DT, Florida State

 

Jernigan könnte auch schon deutlich früher vom Board gehen. Er wird wohl wahrscheinlich als 1-Technique gedrafted werden, und wäre endlich ein Schritt um die Line der Patriots zu verjüngen.

 

  1. San Francisco 49ers: Davante Adams, WR, Fresno State

 

Anquan Boldin und Michael Crabtree bekämen Verstärkung durch den groß gewachsenen Davante Adams. Als Lieblingsziel von Derek Carr, überzeugte der junge Receiver vor allem beim Jump Balls.

 

  1. Denver Broncos: Scott Crichton, DE/OLB, Oregon State

     

Crichton ist einer der besten Pass Rusher des Drafts. Nach Clowney und Mack sehen wir ihn als Nummer drei in dieser Kategorie. Zusammen mit Von Miller durfte er gegnerischen Offensive Lines einiges an Sorgen bereiten.

 

  1. Seattle Seahawks: Jace Amaro, TE, Texas Tech

 

Am Ende der ersten Runde bekommen der Superbowl Champion eine weitere Option für ihr Passspiel.

 

Morgen geht es dann bei uns mit den Runden 2 und 3 weiter.

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