Heute nehmen wir uns im DraftCast mal wieder vier Spieler vor: Dalvin Cook, Jabrill Peppers, Leonard Fournette und Deshaun Watson. Dabei gehen wir auch darauf ein, wie die Top Running Backs aus den vergangenen Draftklassen untereinander dastehen.
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Mal abgesehen davon, dass Peppers ein Top-Prospect ist. Wie sehr ihr das, dass er so stark auf verschiedenen Posotionen eingesetzt wurde? Ist es besser VIELE Feinheiten verschiedener Positionen zu kennen oder ALLE Feinheiten einer Position? Denn ich denke es gibt schon einen Unterschied ob du 3.000 Situationen als LB kennst oder jeweils 1.000 als LB, CB und S. Wäre er als pure CB oder S noch besser?
Wenn man sich ansieht, wie vielseitig Safeties und insbesondere Strong Safeties in der NFL eingesetzt werden, hat es aus meiner Sicht nur Vorteile, dass Peppers bereits viele Spielsituationen von den Wolverines her kennt.
Troy Polamalu hatte mit dieser Spielweise eine Hall-of-Fame-Karriere, Spieler wie Deone Bucannon, Tyrann Mathieu, Landon Collins oder Eric Berry sind mit ihrer Vielseitigkeit wichtige Bausteine in ihrer Defense.
Dazu schließt Peppers’ Vielseitigkeit nicht aus, dass er in bestimmten Bereichen herausragend spielen kann. Jalen Ramsey aus dem letzten Jahr ist da ein gutes Beispiel. Er war am College ebenfalls ein sehr vielseitig einsetzbarer Spieler, der nun aber als Cornerback bei den Jaguars zu überzeugen weiß.
Insgesamt sollte es aber am Defensive Coordinator seines neuen Teams leigen, Peppers so einzusetzen, dass er den größtmöglichen Einfluss auf das Spiel nehmen kann. Ich denke, dass er mit seinen vielen, verschiedenen Talenten dann am besten ist, wenn alle irgendwie zu Geltung kommen. So wird es für die Offense deutlich schwerer, die Defense einzuschätzen, weil man nie weiß, was Peppers als nächstes tun wird.
Also zunächst stimme ich Roman schon zu. Ich denke, dass Peppers auch deswegen so viele verschiedene Rollen übernommen hatte, weil er sehr gut mit der Michigan Defense zurecht kam. Sein NFL DC muss ausloten, wann er für welche Rolle bereit ist.
Generell sehe ich das schon positiv, dass er vieles gemach hat. Ich denke zu einem Problem wird es nur dann, wenn ein Spieler eine ensprechende Rolle nicht gut ausgefüllt hat, bzw. mehrfach (taktische) Fehler macht. Ich würde bei Peppers zb. nich mit der Rolle des tiefen Safties anfangen, da er mich da noch am wenigsten überzeugt hat.
Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Stimmt auf jeden Fall was ihr sagt. Ich hatte auch zu sehr die Vorstellung im Kopf: Er muss sich jetzt für eine Position entscheiden. Dabei spricht ja nichts dagegen ihm auch in der NFL eine Peppers Rolle auf den Leib zu schneidern.
Was ich noch loswerden wollte: Mega cool, dass der Draftcast zurück is. Höre ihn sehr gerne und freue mich auf mehr! 🙂